Business Intelligence neu gedacht: So machen Sie Ihr Team datenfit

Jun | 25
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Business Intelligence (BI) war lange Zeit ein Thema für die IT-Abteilung – komplex, datengetrieben, technisch. Doch in modernen Unternehmen reicht es nicht mehr aus, wenn nur ein kleiner Kreis Zugriff auf wichtige Kennzahlen hat.
Business Intelligence (BI) bezeichnet die systematische Sammlung, Aufbereitung und Analyse von Unternehmensdaten, um bessere Entscheidungen zu treffen. Sie hilft, Trends zu erkennen, Zusammenhänge zu verstehen und Strategien datengestützt zu steuern. Früher oft nur grossen Unternehmen mit spezialisierten IT-Teams vorbehalten, ist BI heute auch für KMU zugänglich und wertvoll. Denn wer datengetrieben arbeitet, kann schneller reagieren, gezielter planen und Wettbewerbsvorteile nutzen.

Heute müssen alle Fachbereiche datenbasiert arbeiten können – vom Marketing über den Vertrieb bis hin zum Kundenservice.

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Warum BI nicht in der IT enden darf

Kampagnen, Budgetplanungen, Kundenansprachen – all das basiert auf Daten. Wenn diese nur zentral in der IT aufbereitet werden, gehen nicht nur Zeit, sondern auch Potenziale verloren. Denn heute gilt:

  • Teams müssen selbstständig mit Daten arbeiten können
  • Entscheidungen müssen schnell getroffen werden
  • Wissen muss direkt dort entstehen, wo es gebraucht wird

Unternehmen sollten deshalb darauf achten, Datenkompetenz gezielt in verschiedene Fachbereiche zu integrieren – als gezielte Ressource in Teams, die datenbasiert arbeiten.

 

Die Herausforderung: Zugriff und Struktur


In vielen Unternehmen sind Daten zwar vorhanden, aber nicht für alle nutzbar. Oft fehlen Schnittstellen zu den Tools, die im Arbeitsalltag genutzt werden. Und selbst wenn es diese gibt, mangelt es häufig an einer einheitlichen Struktur, um die Daten sinnvoll auszuwerten. Viele Fachabteilungen greifen deshalb auf manuelle Exporte, unübersichtliche Excel-Tabellen oder statische Dashboards zurück.



BI-Tools als Brücke zur Datenkultur

Moderne Tools wie Power BI oder Tableau ermöglichen eine einfache, visuelle Aufbereitung von Daten. Liegen diese Daten erstmal zentral und strukturiert vor, können Teams ihre eigenen Dashboards bauen, Reports erstellen und Erkenntnisse direkt nutzen – ganz ohne Umweg über die IT. Das schafft nicht nur Transparenz, sondern auch Handlungssicherheit.

 

Ein Beispiel aus dem Marketing

Statt sich auf monatliche Standardberichte zu verlassen, kann ein Marketingteam z. B. ein Live-Dashboard entwickeln, das den Funnel tagesaktuell abbildet – inklusive Traffic, Leads, Conversion Rates und ROI je Kanal. Voraussetzung: Die Daten sind sauber verfügbar, können flexibel kombiniert werden und ermöglichen eine sofortige Reaktion.



Fazit

Business Intelligence ist heute ein Thema für alle im Unternehmen. Wer datenbasiert arbeiten will, muss die nötigen Tools bereitstellen – und die Teams befähigen, diese selbstständig zu nutzen. Denn Datenkompetenz ist ein echter Wettbewerbsvorteil.

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