Fünf digitale Trends, mit denen sich KMUs auseinander­setzen sollten

Stephanie Weiss on 31.03.20 10:42
Stephanie Weiss

Die Digitalisierung schreitet mit grossen Schritten voran. Digitale und physische Grenzen verwischen zunehmend, bereits schon kommunizieren Maschinen über das sogenannte Internet der Dinge miteinander. Virtuelle und physische Welten werden ineinander wachsen. Wollen KMUs auch in Zukunft erfolgreich sein, müssen sie lernen, digital zu denken und zukunftstaugliche Technologien einzusetzen. Wem das gelingt, der erschliesst neue Geschäftsmodelle und Geschäftsfelder.

 

Folgende fünf digitale Trends sollten Sie im Auge behalten und entsprechend reagieren:

1. Crowdsourcing nutzen

Zunehmend beteiligen sich Konsumenten am Entwickeln von Produkten, indem sie ihre Bedürfnisse und Vorlieben mitteilen. Dies bedingt ein Umdenken in den Marketingabteilungen. So hat etwa die deutsche Firma Tchibo die Plattformen «Tchibo Ideas» eingerichtet, auf der Kunden eigene Ideen vorstellen können. Mit dem sogenannten Crowdsourcing werden Informationen und Erkenntnisse einer breiten Masse zur Verfügung gestellt. Grosse Unternehmen können von diesen Form von Wissenstransfer profitieren. Wikipedia ist das bekannteste Beispiel für diesen Trend.

2.    Big data integrieren

Heute werden überall Daten gesammelt. Das Daten-Management bleibt aber in den meisten Unternehmen auf der Strecke. Die Ausschöpfung dieser Informationen bietet viel Entwicklungspotential. Dabei sollten diese Informationen für das gesamte Unternehmen zugänglich sein. Es gibt heute eine grosse Auswahl an Analytics-Lösungen, mit denen die Informationsfluten ausgewertet und genutzt werden können. So etwa die Business Intelligence Lösungen von IBM, SAP, Microsoft, Oracle etc. Mit Echtzeitdaten gelingt es Unternehmen, schneller und intelligenter auf Marktveränderungen zu reagieren. Schöpfen Sie diese Möglichkeiten aus!

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3.    Aufwertung der Hardware durch Hyperscaling

Die Digitalisierung braucht leistungsstarke Rechenzentren. KMUs können die Vorteile ihrer Hardware ausschöpfen, indem sie Energieverbrauch, Prozessoren und Architektur professionell managen. Damit werden Skalen-Effekte genutzt und Kosten gesenkt. Es lohnt sich, die richtigen Fachleute im Haus zu haben, da die Hardware ein immer wichtigerer Erfolgsfaktor wird.

4.    Business Apps nutzen

Wie in unserem letzten Blog beschrieben, arbeiten heute immer mehr Firmen mit Business Apps. Mit Hilfe dieser mobilen Applikationen werden auch unterwegs Arbeiten erledigt. KMUs sollten bei der App-Entwicklung darauf achten, dass sie den gesamten Entwicklungsprozess und die Unternehmensziele unterstützen.

5.    IT-Security

Digitalisierung bringt auch die Gefahr von Cyber-Attacken mit sich. Deshalb sind resistente Systeme gefragt. Auch hier sollte Fachwissen im Haus sein und die Security Software stets auf dem aktuellsten Stand gehalten werden.

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