Diese Google Ads Stolpersteine sollten Sie vermeiden

Patrick Walgis on 31.03.20 10:42
Patrick Walgis

Der Traum einer erfolgreichen Google Ads-Kampagne lässt sich erfüllen, wenn einige Regeln eingehalten werden. Dafür muss das Gesamtpaket von Website, über Zielgruppe bis hin zu sinnvollen Erweiterungen stimmen. Wir verraten Ihnen, welche Fallgruben Sie unbedingt vermeiden sollten.

Über die Do’s für Google Ads wird viel geredet. Dabei gilt es, auch die Dont’s zu berücksichtigen.

 

Mit dem Chili Digital SEM Tool sind Sie auf der sicheren Seite.

 

Hier die wichtigsten 10 Fehler, sie Sie unbedingt vermeiden sollten:

1. Verwenden Sie keine allgemeinen oder irrelevanten Keywords.

Um Traffic zu erhalten, braucht es die richtigen Keywords. Nur wenn Sie sich für relevante Keywords entscheiden, können Sie das Suchvolumen erhöhen. Identifizieren Sie also jene Keywords, die für Ihr Unternehmen oder für Ihre Produkte relevant sind. Es kann zwar sein, dass Sie so weniger Klicks erzeugen, aber diejenigen, die Sie erhalten, werden mit grösserer Wahrscheinlichkeit konvertieren. Zudem werden Ihre Click-Through-Rate (CTR) und Ihr Cost per Action (CPA) viel besser sein.

2. Unterschätzen Sie den Einfluss der Landing Page nicht.

Egal wie perfekt Ihre Ads-Strategie ist, die Mehrheit der Conversions kommt von Ihrer Landing Page. Deshalb sollten Sie unbedingt sowohl Keywords, Anzeigen als auch Landing Pages aufeinander abstimmen. Wenn Sie die Effektivität Ihrer Landing Page optimieren, ebnen Sie den Weg für eine erfolgreiche Online-Marketingstrategie.

3. Versuchen Sie nicht, Ihre Konkurrenz zu überbieten.

Natürlich wollen alle ganz oben auf der Liste der Suchergebnisse stehen. Statt viel Geld in die Jagd nach den besten Rankings zu investieren, sollten Sie sich überlegen, ob dieser Plan tatsächlich eine profitable Strategie für Ihr Unternehmen ist. Bestätigt sich der Return on Investment tatsächlich anhand eines hohen Ranking? Entwickeln Sie eine intelligente Strategie, um messbare Ergebnisse, wie Leads oder Verkäufe zu generieren. Finden Sie heraus, wie sich das Ranking positiv auf Ihre Konvertierungsstrategie auswirkt.

4. Beziehen Sie nicht alle Keywords auf eine einzige Anzeigekampagne.

Um einen positiven Return on Investment zu erhalten ist die Segmentierung Ihrer Anzeigekampagnen von grundlegender Bedeutung. Lancieren Sie deshalb Anzeigen, die speziell auf Ihre Keywords zugeschnitten sind. Mit den so erzielten höheren Click-Through-Rates erreichen Sie eine bessere Qualität. Zudem hebt sich Ihre Kampagne so von denen der Mitbewerber ab.

5. Vergessen Sie nicht die Liste negativer Keywords.

Um die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe zu gewinnen, müssen Sie manchmal allgemeine Keywords verwenden. Diese können jedoch einen hohen Prozentsatz an irrelevantem Traffic von Benutzern beinhalten, die möglicherweise nach etwas anderem suchen als dem, was Sie anbieten. Dies wirkt sich natürlich auf die Convertion Rate aus. Wenn Sie sich also auf allgemeine Begriffe konzentrieren müssen, wie beispielsweise bei einem Nischenprodukt mit wenig Traffic stellen Sie sicher, dass Sie eine überzeugende negative Keyword-Liste haben. Ansonsten gehen Sie in der Konkurrenz unter.

6. Hindern Sie Google daran, Ihre Anzeigen per Klick zu optimieren.

Es macht Sinn, wenn Sie Ihre Anzeigen so oft wie möglich testen, um herauszufinden, wie Sie mit möglichst geringen Kosten maximale Conversions erreichen. Achten Sie dabei darauf, dass Ihre Anzeigen gleichmässig rotieren, denn so ist der Wettbewerb zwischen den Anzeigen vergleichbar. Auf diese Weise können Sie feststellen, welche Anzeigen gut funktionieren und welche Sie verwerfen können.

7. Unterschätzen Sie nicht das geografische Targeting.

Wenn Sie meinen, dass Geo-Targeting nur für das lokale Gewerbe wichtig ist, liegen Sie falsch. Geographisches Targeting ist ebenso relevant für Unternehmen, die auf nationaler Ebene werben. Was viele nicht wissen: wenn Sie Teilregionen eines grösseren Zielgebiets anvisieren, können Sie kampagnenspezifische Angebotsanpassungen einrichten.

8. Bieten Sie nicht so hoch wie von Google vorgeschlagen.

Wussten Sie, dass die Position Ihrer Anzeige auf der Seite nicht nur durch die Kosten pro Klick bestimmt wird, die Sie bereit sind zu zahlen? Ihre Position wird tatsächlich basierend auf einem Wert namens Ad Rank berechnet. Dieser basiert auf einer mathematischen Formel:

Anzeigenrang = Max CPC * Qualitätsbewertung

Wenn Sie also mit einer guten Kontostruktur arbeiten, können Sie die Kosten für ein gutes Ranking senken.

9. Senden Sie keinen Traffic an generische Seiten.

Da Sie für Klicks bezahlen, sollten Sie den maximalen Nutzen aus diesem Traffic ziehen. Deshalb ist die Bedeutung von optimierten Landing Pages nicht zu unterschätzen. Schicken Sie niemanden auf eine generische Seite. Erstellen Sie für jede Anzeigekampagne eine eigene Landing Page. So maximieren Sie nicht nur Ihre Konversionsraten, sondern erhöhen auch die Qualitätsbewertung.

10. Vergessen Sie nicht, Ihr Wissen zu aktualisieren.

Die Welt der Pay-per-Click (PPC) Werbung verändert sich rasant, deshalb sollten Sie mit den Veränderungen Schritt halten. Überwachen Sie die Entwicklungen akribisch, nehmen Sie an Webinaren teil oder verwenden Sie Tools wie Scoop.it, um alle Beiträge, die Sie täglich lesen müssen, zu erhalten.

 

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  • Monatliche Übersicht der wichtigsten Kennzahlen:
    - Impressions
    - Klicks
    - CTR
    - Converisons und Conversion-Rate
    - Website Traffic nach Art der Zugriffe (Direkt, Suche, Ads, Verweise tc.)
  • Einfacher Vergleich der Zahlen mit Vormonat und Vorjahr
  • Geographische Darstellung der Zugriffe

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